Warum sind Websites teuer – auch wenn ein CMS genutzt wird?
Viele Unternehmer und Selbstständige fragen sich: Warum kostet eine Website so viel, obwohl es doch kostenlose Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress oder Joomla gibt?
Die kurze Antwort: Eine professionelle Website ist weit mehr als nur ein paar Klicks in einem Baukasten. Hinter einer hochwertigen, erfolgreichen Website steckt viel Arbeit, technisches Know-how und maßgeschneiderte Lösungen, die eine einfache DIY-Lösung nicht bieten kann.
In diesem Artikel erfährst du, warum eine Website auch mit einem CMS nicht automatisch günstig ist und welche Faktoren die Kosten beeinflussen.
1. Ein CMS ist kostenlos – die professionelle Umsetzung nicht
Ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress, Joomla oder Drupal ist tatsächlich kostenlos. Doch das CMS allein reicht nicht aus – eine professionelle Website benötigt viele weitere Komponenten:
🔹 Individuelles Design & Anpassung – Standard-Themes sind oft unprofessionell oder unpassend für deine Marke.
🔹 Erweiterungen & Plugins – Viele wichtige Funktionen (z. B. SEO-Optimierung, Sicherheits-Features) erfordern kostenpflichtige Premium-Plugins.
🔹 Hosting & Domain – Professionelle Serverkosten, E-Mail-Dienste und eine eigene Domain sind nicht gratis.
🔹 Technische Wartung & Updates – Eine Website muss regelmäßig aktualisiert und gesichert werden, um sicher und schnell zu bleiben.
👉 Fazit: Das CMS ist kostenlos – aber die Umsetzung einer professionellen Website erfordert Investitionen.
2. Maßgeschneidertes Webdesign statt Standard-Baukasten
Individuelles Webdesign kostet Zeit und Fachwissen. Eine professionelle Website sollte:
✅ Einzigartig & auf deine Marke abgestimmt sein
✅ Benutzerfreundlich & für mobile Geräte optimiert werden
✅ Schnell & technisch einwandfrei funktionieren
Ein günstiges Baukasten-Theme kann das meist nicht leisten. Ein maßgeschneidertes Design erfordert Planung, Konzeption und Programmierung – und das kostet.
3. SEO & Performance-Optimierung sind entscheidend
Was bringt eine Website, wenn sie niemand findet? Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist essenziell, um in Google sichtbar zu sein.
🔹 Technische SEO – Schnelle Ladezeiten, saubere Code-Struktur, mobile Optimierung
🔹 Inhaltliche SEO – Keyword-Optimierung, relevante Inhalte, Meta-Tags
🔹 Lokale SEO – Wichtige Google-My-Business-Einträge, lokale Suchanfragen
Diese Optimierungen erfordern Expertenwissen und gehen über eine einfache CMS-Installation hinaus – und das kostet Zeit und Geld.
4. Sicherheit & Wartung: Schutz vor Hackerangriffen & Datenverlust
Websites sind täglich Ziel von Cyberangriffen. Gerade CMS-basierte Websites (wie WordPress) sind beliebte Angriffsziele für Hacker.
🔹 Regelmäßige Updates für Plugins & CMS sind notwendig
🔹 SSL-Zertifikate & Firewall-Schutz verbessern die Sicherheit
🔹 Automatische Backups & Notfall-Wiederherstellung schützen vor Datenverlust
Ein zuverlässiges Sicherheitskonzept kann nicht mit kostenlosen Tools allein umgesetzt werden – hier sind Experten gefragt.
5. Funktionale Erweiterungen & individuelle Anpassungen
Jede Website hat individuelle Anforderungen:
🔹 Online-Shop (WooCommerce, Shopify, Magento) – erfordert eigene Sicherheitsmaßnahmen & Anpassungen
🔹 Buchungssysteme & Kundenbereiche – maßgeschneiderte Lösungen sind aufwendiger
🔹 Mehrsprachigkeit – professionelle Übersetzungen & sprachliche Anpassungen erhöhen die Kosten
Je nach Anforderungen steigen der Entwicklungsaufwand und damit auch die Kosten.
6. Fazit: Eine professionelle Website ist eine Investition, kein Kostenfaktor
Ja, eine professionelle Website kostet Geld – aber sie bringt langfristig mehr Kunden, mehr Sichtbarkeit und mehr Umsatz.
Ein CMS macht die Umsetzung zwar flexibler, ersetzt aber nicht die Arbeit von Webdesignern, Entwicklern und SEO-Experten. Wer langfristig erfolgreich sein will, sollte in Qualität investieren – denn eine schlechte Website kann potenzielle Kunden kosten.
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